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Wie sich Social Media auf DEINE psychische Gesundheit auswirkt

Social Media - ein Thema was uns alle beschäftigt. Zwar in den verschiedensten Hinsichten aber sicherlich besitzen wir alle den ein oder anderen Social Media Account. Doch wie stark uns dies beeinflusst, ist nur den wenigsten bewusst.


In der Früh aufstehen, das Handy nehmen, Social Media abchecken, während dem Tag nach Pausen suchen, um wieder nachzuschauen, ob die ein oder andere Nachricht eingetroffen ist und am Abend wieder ein bis zwei Stunden auf TikTok verbringen. Auf Menschen treffen, Gespräche führen, während man das Handy in der Hand hat, etwas Schönes erleben und gegen den Drang kämpfen das Handy rauszuholen, um ein Bild für Instagram zu schießen.


Ein Alltag, den viele von uns unbewusst verfolgen, indirekt befinden wir uns in einer Art Spirale. Einer Spirale, der keiner von uns so wirklich entkommen kann, wir werden immer stärker hineingezogen und sind so tief drinnen, dass es sich wie selbstverständlich anfühlt.



Gefahren Der Umgang mit Social Media hat heute eine negative Seite, die die positive Seite ein deutlich überschattet. Mit jedem Klick wird man in einer anderen Welt hineingezogen und fängt an, an Sachen zu denken die teilweise komplett irrelevant sind.


Bei einer Studie der Universitäten Arkansas und Pittsburgh wurde beobachtet, dass ein großer Teil der Studienteilnehmer, zwischen 18 und 30 Jahren, angefangen hat im Laufe von sechs Monaten der Social Media Nutzung Symptome für Depressionen zu entwickeln. Einige Ursachen dafür sind folgende:


Vergleichsgefühle: Auf Instagram ist immer alles perfekt, die Digitale Welt besitzt keine Fehler und Social Media Stars teilen mit der Welt nur die schönsten Seiten ihres Lebens und leider ist dies etwas, was man als Zuschauer oft vergisst und so hat jeder von uns das Bedürfnis sich mit anderen zu vergleichen. Man schaut sich die Stories täglich an und versinkt in einem tiefen Gefühl des Selbsthasses. Ständig stellt man sich die Frage, warum man selbst nicht so sein kann - wieso das eigene Leben nicht so ist wie das der anderen.


Likes, Comments, Shares… Jeder Like und Kommentar löst Glückshormone aus und fühlt sich an wie eine kleine Belohnung. Gefährlich wird das Ganze, sobald man eine Sucht danach entwickelt… denn die Bedeutung eines Likes ist sicherlich nicht die Gleiche geblieben. Likes bedeuten heute, dass du gemocht wirst, etwas Wert bist und je weniger du davon hast desto mehr verlierst du an Wert. Aber warum ist das so? Die Antwort darauf ist ganz einfach, im realen Leben gibt es heute nur wenige Quellen, die uns Freude bereiten, weshalb wir danach im Internet suchen wo wir meist erfolgreich auf gleich mehrere stoßen.


Vor allem betroffen von dieser Sucht sind jüngere Generationen, die viel zu früh Zugang dazu haben. Oftmals werden Sachen gepostet, die man mit einer anderen Reife auf keinen Fall veröffentlichen würde und es kann schnell geschehen, dass man damit die ein oder andere falsche Aufmerksamkeit bekommt. Das Problem ist hier, es ist groß und es wird nichts getan, es liegt an uns allen die Verantwortung zu übernehmen und uns selbst daran zu erinnern das wir hier sind, im jetzt, miteinander und nicht in der digitalen Welt.


Es ist unfassbar einfach sich von den sozialen Netzwerken beeinflussen zu lassen und dabei sich selbst zu verlieren, nicht mehr in der Lage zu sein für sich selbst zu entscheiden oder gar eine eigene Meinung aufzubauen. Für eine bessere Nutzung von Social Media ist es wichtig sich ein klares Bild über den eigenen Konsum zu machen und Tag für Tag zu versuchen der Sache aus dem Weg zu gehen und im Moment zu leben.


Social Media ist und bleibt eine konstante Unterbrechung, die Verbindungen mit Menschen im realen Leben sind jene die zählen.









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